Behind the Scenes: Wie entsteht Social Media Content für die Finanzwelt?
Die Finanzwelt gilt oft als nüchtern und zahlengetrieben – doch gerade hier liegt die Chance, mit kreativer und präziser Kommunikation herauszustechen. Social Media hat in den letzten Jahren auch in der Kapitalmarktkommunikation enorm an Bedeutung gewonnen. Plattformen wie LinkedIn sind längst mehr als Karrierenetzwerke. Sie sind Bühne, Dialogplattform und Schaufenster für CFOs, IROs und Unternehmen. Doch wie entsteht eigentlich Social Media Content für diese Zielgruppen?
Hier bekommst du einen Einblick in den Prozess, die Herausforderungen und den Mehrwert einer durchdachten digitalen Investor Relations Strategie.
1. Warum Social Media im Finanzsektor nicht mehr wegzudenken ist
Die Kommunikation mit Investoren und Stakeholdern hat sich grundlegend verändert. PDF-Berichte und Börsenmeldungen reichen längst nicht mehr aus. Investoren – ob institutionell oder privat – suchen nach mehr Kontext, greifbaren Geschichten und einer klaren Strategie.
Hier kommt Social Media ins Spiel:
- Reichweite: LinkedIn bietet die Möglichkeit, gezielt Kapitalmarktakteure anzusprechen.
- Engagement: Mit interaktiven Formaten wie Videos, Artikeln oder Infografiken kannst du Diskussionen anregen und Vertrauen schaffen.
- Branding: Persönliches Branding von CFOs und IROs macht Unternehmen nahbarer und authentischer.
2. Der Schlüssel: Authentischer Content
Content Creation für die Finanzwelt verlangt ein tiefes Verständnis für die Themen und die Zielgruppen. Es geht darum, komplexe Inhalte wie Quartalszahlen, ESG-Strategien oder Marktanalysen verständlich und ansprechend aufzubereiten.
Was funktioniert besonders gut?
- Videos: Storytelling in Videoform wird 2025 der Goldstandard sein. Ein CFO, der Strategien erklärt, schafft Nähe und Vertrauen.
- LinkedIn-Posts: Kurze, prägnante Updates mit klarem Mehrwert performen auf der Plattform besonders gut.
- Infografiken: Zahlen und Daten visuell aufbereitet sind ein echter Hingucker.
3. Ein Blick hinter die Kulissen bei Junicorn
Ein typischer Content-Shooting-Tag bei uns sieht so aus:
- Planung: Jedes Video, jede Grafik und jeder Post folgt einer klaren Strategie. Themen wie Kapitalmarkttrends, ESG oder persönliche Einblicke des CFOs werden im Voraus abgestimmt.
- Produktion: An einem Drehtag entstehen bis zu 20 Videos – eine logistische Herausforderung, die ohne ein eingespieltes Team nicht möglich wäre.
- Postproduktion: Jedes Stück Content wird auf die jeweilige Plattform optimiert. LinkedIn verlangt andere Formate als Instagram oder YouTube.
Die Herausforderung? Inhalte müssen nicht nur professionell aussehen, sondern auch authentisch bleiben. Genau das macht den Unterschied aus.
4. Die Verbindung von Kapitalmarkt und Social Media
Warum ist LinkedIn die ideale Plattform für die Finanzwelt?
- Gezielte Ansprache: Du erreichst CFOs, Investoren und Analysten genau dort, wo sie ihre berufliche Zeit verbringen.
- Fachliche Tiefe: Plattformen wie Instagram mögen visueller sein, aber LinkedIn erlaubt tiefgründigere Inhalte – ideal für Investor Relations.
- Networking: Social Media schafft direkte Verbindungen, die klassische Investor Relations Meetings oft nicht bieten können.
5. Persönliches Branding für CFOs und IROs
Kapitalmarktkommunikation lebt auch von den Persönlichkeiten, die sie vertreten. Ein CFO, der mit klarer Botschaft und Expertise auf LinkedIn präsent ist, stärkt nicht nur seine eigene Marke, sondern auch die seines Unternehmens.
- Expertenstatus aufbauen: Regelmäßige Posts zu Finanzthemen positionieren dich als Thought Leader.
- Vertrauen schaffen: Transparente Einblicke und klare Kommunikation kommen bei Investoren gut an.
- Trends setzen: Wer frühzeitig auf neue Formate wie Videos setzt, hebt sich von der Konkurrenz ab.
6. Warum du eine Strategie brauchst
Ohne eine klare digitale IR-Strategie bleibt dein Content wirkungslos. Eine durchdachte Planung umfasst:
- Themenwahl: Was interessiert deine Zielgruppe?
- Plattformwahl: Wo erreichst du die meisten Investoren?
- Timing: Wann ist der ideale Zeitpunkt für deine Posts?
- Erfolgsmessung: Welche Inhalte performen am besten?
Fazit: Der Mehrwert einer starken digitalen IR-Strategie
Digitales Investor Relations ist keine Kür mehr, sondern Pflicht. Unternehmen, die auf Social Media und Personal Branding setzen, haben klare Vorteile:
- Höhere Sichtbarkeit bei Investoren.
- Direkte Kommunikation, die Vertrauen schafft.
- Langfristiger Aufbau von Markenwert – sowohl für das Unternehmen als auch für seine Führungskräfte.
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